Die Chronik. 30 Jahre aktHivplus
Beschneidung gegen HIV:
In einer Studie wird festgestellt, dass eine Beschneidung des männlichen Genitals das Risiko der Frau-zu-Mann-Übertragung von HIV-Infektionen um 60 % verringert. Weitere Studien kamen zu ähnlichen Ergebnissen (Reduktion um mehr als die Hälfte). Daraufhin rufen WHO und UNAIDS im Jahr 2007 dazu auf, in den HIV-Risikogebieten männliche Beschneidungen zu forcieren.[2]
Nelson Mandela -der eine eigene Aids-Stiftung gegründet hat- gibt bekannt, dass sein Sohn Makgatho im Alter von 54 Jahren an den Folgen von Aids gestorben ist.[15]
Aptivus®, Wirkstoff Tipranavir(PI), Zulassung in den USA[102]in der EU 2005.[20]
Das Robert Koch-Institut in Berlin teilt in seinem Halbjahresbericht mit, dass die Zahl der HIV-Neuinfektionen im ersten Halbjahr 2005 in Deutschland drastisch angestiegen sei.[17]
Dramatischer Anstieg der HIV-Zahlen in Osteuropa durch verstärkte Migration, Mobilität, EU-Erweiterung und Reiseerleichterungen.[132]
Nach Angaben der UNAIDS sind über 40 Millionen Menschen weltweit mit HIV infiziert - ein neuer Höchststand. Das Berliner Robert Koch-Institut geht von 2600 Neuinfizierten in Deutschland aus. In Deutschland leben insgesamt 49.000 HIV-Positive.[1]
Aids ist weltweit die vierthäufigste Todesursache.[17]
HIV Tote. D: 491 [39]
HIV Infiz. global [Mio]: 32,1 [27] (28,9 [30]) 38,6 [135]
HIV Neu-Infiz. global [Mio]: 2,5 [30] 4,1 [135]
HIV Tote global [Mio]: 2,0 [30] (1,7 [40]) 2,8 [135]
Subsahara-Afrika: ca. 2.700.000 [135]
Asien: ca. 930.000 [135]
Osteuropa und Zentralasien: ca. 220.000 [135]
Lateinamerika: ca. 140.000 [135]
Nordafrika und Mittlerer Osten: ca. 64.000 [135]
Nordamerika: ca. 43.000 [135]
Karibik: ca. 37.000 [135]
West- und Mitteleuropa: ca. 22.000 [135]
Ozeanien: ca. 7.200 [135]
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