René war ein mutiger, engagierter Aktivist für Aufklärung über HIV und AIDS in der Öffentlichkeit, gab es doch in den frühen 1990er Jahren noch immer neben fehlendem Wissen auch viele falsche Aussagen zur Krankheit. Ihn zeichnete insbesondere aus, dass er offen als HIV-Positiver lebte und agierte. Er wollte der "Krankheit ein anderes Gesicht von Aids vermitteln" (s. akthivplus.de/Chronik/1996 "Anderes Gesicht von Aids vermitteln"). Ganz offen spricht er in der Öffentlichkeit über sein „Leben nach der Diagnose" (s. akthivplus.de/Chronik/1996 " Vom Leben nach der Diagnose").
Im Bestreben, irrationale Berührungsängste abzubauen und Stigma zu eliminieren, moderiert er trotz vieler Anfeindungen öffentliche Auftritte mit Experten, betreibt Aufklärungsarbeit in Schulklassen, Vereinen und informiert über Aids und HIV bei Lehrerfortbildungen und Elternabenden. Damit hat er seinen Spitznamen weg: „Das reisende Virus".